Carl-von-Ossietzky-Lesesaal
Seit 1983 – dem 50. Jahrestag der Bücherverbrennung – ist die Exilbibliothek im damals neu gestalteten und denkmalgeschützten „Carl-von-Ossietzky-Lesesaal“ beheimatet. Neben den kontinuierlich wachsenden Beständen der Exil-Bibliothek, aktueller Forschungsliteratur und einer eigenen Pazifismus-Sammlung mit Schriften von und über Carl von Ossietzky bietet der etwas abseits gelegene Lesesaal im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg eine ruhige Arbeitsumgebung, die gelegentlich auch von Studierenden anderer Fächer genutzt wird.
Der Lesesaal ist zudem Veranstaltungsort für Vorträge, Lesungen und Workshop-Tagungen der Forschungsstelle.
Um zur Exilbibliothek zu gelangen, folgt man im Hauptgebäude (Neubau) der Staats- und Universitätsbibliothek der Ausschilderung zum „Altbau“ und geht dann einmal quer durch den Lichthof zum Carl-von-Ossietzky-Lesesaal.
Der „Carl-von-Ossietzky-Lesesaal“ kurz nach der Neugestaltung (Postkarte, Mitte der 1980er)