Forschungsstelle für
deutsche Exilliteratur
Foto: Ildikó Felbinger
4. November 2014
Foto: Forschungsstelle
Inhalt: „In jeden Autor lebte ich mich genau wie als Schauspieler in die seelische Situation meiner Rolle ein.“ Rudolf Frank als einer der aktivsten Übersetzer im Exil // Stefan Zweig als Übersetzer und Kulturvermittler // Georges-Arthur Goldschmidts Selbstübersetzung als interkultureller Vermittlungstext // Die Englisch-Lektionen Carl Heinz Jaffés // Die Antigone des Sophokles nach der Hölderlinschen Übertragung für die Bühne bearbeitet von Bertolt Brecht. Rückkehr, Übersetzung, Zäsur // Übersetzen von Gesten. Bertolt Brechts amerikanischer Galileo // Weltliteratur gestern und heute. Zur gegenwärtigen Wiederaufnahme eines tradierten Begriffs unter transnationalen Vorzeichen // Der Translational Turn. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften als Impulsgeber für die Exilforschung // „Ein Übersetzer muss gut tanzen können“. Emine Sevgi Özdamar im Gespräch mit Anne Benteler // „Überleben als sprachliches Wesen“. Eine Lektüre von Irena Brežnás Die undankbare Fremde // Übersetzung als Lebensweise: Daniel Stein von Ljudmila Ulitzkaja // Veranstaltungsberichte