Forschungsstelle für
deutsche Exilliteratur
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29. November 2016
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Inhalt: Der Mensch ist (k)ein Baum. Deutungen einer strittigen Analogie // Sprachbotanik. Vegetabile Metaphern in den Wissenskulturen // „Un-natur(schutz)“ auf dem Ettersberg. Joseph Roth über die ‚Goethe-Eiche‘ im Konzentrationslager Buchenwald // Pflanzensymbolik in Anna Seghers' Der Ausflug der toten Mädchen // „Poetische Sonderzwiesprach“. Karl Wolfskehl und ein Feigenbaum im südpazifischen Exil // „daraus die glühenden Wurzeln der Sterne treiben“. Zum poetischen Bild der Wurzel in der Exillyrik von Nelly Sachs // „Ewig wird der Baum nach seinen Wurzeln suchen“. Die Freiheit der Heimatlosigkeit in Peter Weiss' Die Besiegten // Geburtstagsbäume für Walter A. Berendsohn // Eine Wiese als Heimat in Hilde Domins Das zweite Paradies // Geschichten vom neuen Herrn K. Zur Pflanzenmetaphorik in Adel Karasholis Gedichten // „Nein, es lohnt sich zu trotzen!“ Adel Karasholi im Gespräch mit Jasmin Centner // Zur Pflanzen- und Wurzelmetaphorik in Jenny Erpenbecks Heimsuchung // Vielleicht Fikus. Über die Wurzeln einer Familie in Katja Petrowskajas Vielleicht Esther // Von einem ungewöhnlichen Gast auf dem Balkon. Baum- und Wurzelmetaphorik in Barbara Honigmanns Chronik meiner Straße // Veranstaltungen der Forschungsstelle