Forschungsstelle für
deutsche Exilliteratur
Foto: Ildikó Felbinger
16. März 2021
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Inhalt: In der Fremde begraben werden. Erinnern und Gedenken in Ursula Krechels Roman Shanghai fern von wo // Mascha Kalékos Epitaphe // Kryptische Gräber. Friedhöfe in Barbara Honigmanns Damals, Dann und Danach // Auf den Spuren der unsichtbaren Gräber. Zu Katja Petrowskajas Vielleicht Esther // Ilse Aichinger und das vierte Tor - zur Bedeutung des Wiener Zentralfriedhofs als Schauplatz der Erinnerung // Stadt der Toten. Grabstätten und Friedhöfe in der österreichischen Exilliteratur // Der Engel der Einwanderer. Der hybride Raum des Friedhofs in Dimitré Dinevs Engelszungen // Leeres Grab in heimatlicher Erde. Leichenmigration und Totengespräche in Sibylle Lewitscharoffs Apostoloff // Erinnerungen an ferne Gräber. Drei Exponate aus der Dauerausstellung des Deutschen Exilarchivs 1933-1945 // Das Grab eines ,Fremden' auf dem Friedhof Ohlsdorf (P. Walter Jacob) // „Mit meinem Buch habe ich eine Art Gedenkstätte errichtet." Kristina Omelchenko im Gespräch mit Katja Petrowskaja // Übernahmen aus der Nachlassbibliothek von Klaus Schröter in die Exilbliothek // Veranstaltungen der Forschungsstelle