Forschungsstelle für
deutsche Exilliteratur
Foto: Ildikó Felbinger
13. Februar 2025
Der Autor und Publizist Alfred Kantorowicz (1899–1979) dokumentierte ab 1933 sein Leben im Exil in Tagebüchern. Während er 1936 Frankreich verließ, um im Spanischen Bürgerkrieg zu kämpfen, hielt seine Freundin Frieda Wolf (1905–1968) ihre Erlebnisse in Paris ebenfalls im Tagebuch fest. Josefine Israel und Samuel Weiss aus dem Schauspielhaus stellen die Texte in einer szenischen Lesung mit musikalischer Begleitung vor, gerahmt von einer Einführung durch Nicolas Paulus und Finja Zemke sowie Illustrationen der Zeichnerin Philine Dorenbusch und den Original-Tagebüchern, die vor Ort präsentiert werden.
Di, 25. Feb 2025 19:00 Uhr
Sprache: Deutsch
Eintritt frei
Anmeldung unter: pr@sub.uni-hamburg.de
Die Veranstaltung findet im Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg statt.
Veranstaltet von: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg – Carl von Ossietzky
In Kooperation mit: Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur
Gefördert durch: Bodo-Röhr-Stiftung